Die 10 besten Bücher 2024 laut "New York Times"
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Die unter Literaturfans vielbeachtete "New York Times Book Review" hat in ihrer Jahres-Bestenliste die 10 lesenswertesten Bücher 2024 vorgestellt. Sie basiert auf ihrer im Laufe des Jahres zusammengestellten und umfassenderen Liste "100 Notable Books of 2024", aus der die Literaturexperten nun die absoluten Top 10 gewählt haben.
Die stets am Jahresende erscheinende NYT-Bestenliste dient vielen Lesern und Buchhändlern als Quelle sehr interessanter Kaufempfehlungen. Vielleicht ist ja auch etwas für Sie dabei?
Von Marcel Behling
Die Top-10-Bücher 2024 laut "New York Times"
Miranda July: Auf allen vieren
Originaltitel: All Fours
Autorin: Miranda July, US-amerikanische Schriftstellerin, Performancekünstlerin, Regisseurin, Schauspielerin und Musikerin
In "Auf allen vieren" entführt Miranda July die Leser in eine außergewöhnliche Auseinandersetzung mit der Perimenopause, die Lebensphase vor der Menopause. Der Roman folgt einer mittelmäßig bekannten Künstlerin in ihren 40ern, die in einem Motelzimmer in Los Angeles einen Raum für sich selbst schafft, um ihre Sehnsüchte und Begierden neu zu entdecken. Ihre Reise führt sie zu einer intensiven, erotischen Beziehung mit einem jungen Mann, was sie jedoch nicht auf eine sexuelle Entladung zielt, sondern sie auf eine tiefere Auseinandersetzung mit sich selbst und ihren unerforschten Wünschen hinführt.
Das Buch thematisiert die Selbstfindung und den Wunsch nach Befreiung von gesellschaftlichen Normen, während die Ich-Erzählerin ihre Rolle als Frau und Künstlerin hinterfragt. Besonders bemerkenswert ist, dass July mit diesem Werk eine Phase im Leben von Frauen beleuchtet, die in der Literatur wenig Beachtung gefunden hat. Die Geschichte ist sowohl humorvoll als auch tiefgründig, wobei der Raum der Ich-Erzählerin fast zur eigenen Figur wird, die ihre innere Freiheit widerspiegelt.
"Auf allen vieren" ist eine Einladung, sich mit den komplexen Gefühlen und Sehnsüchten einer Frau in der Lebensmitte auseinanderzusetzen und dabei gleichzeitig einen Blick auf die gesellschaftlichen Erwartungen und den Körper zu werfen. Besonders Frauen in ihren 40ern dürften sich von diesem Roman angesprochen fühlen, der keine Scheu davor hat, auch die unangenehmen und schmerzhaften Aspekte der Perimenopause anzusprechen. Der Roman ist ein tiefsinniger und zugleich humorvoller Beitrag zur Literatur über weibliche Lebensphasen und körperliche Veränderungen.
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Dolly Alderton: Am Ende ist es ein Anfang
Originaltitel: Good Material
Autorin: Dolly Alderton, britische Schriftstellerin, Journalistin und Podcasterin
"Am Ende ist es ein Anfang" von Dolly Alderton ist ein einfühlsamer und humorvoller Roman, der die Reise von Andy, einem 35-jährigen Mann, beschreibt, der sich nach dem dramatischen Ende seiner Beziehung zu der einzigen Frau, die er je wirklich geliebt hat, mit einer Vielzahl von Lebenskrisen auseinandersetzt. Der Roman beleuchtet die tiefgreifenden Veränderungen, die eine Trennung mit sich bringen kann, und wie diese sowohl das private als auch berufliche Leben eines Menschen beeinflussen können.
Andy lebt zurzeit aus einem Koffer im Gästezimmer seines besten Freundes und wartet auf den Durchbruch seiner Karriere als Stand-up-Comedian, während er gleichzeitig mit den Tücken der sozialen Medien und den Herausforderungen des Erwachsenwerdens kämpft. Alderton erzählt mit viel Humor und Wärme von der Achterbahnfahrt der Gefühlswelt des Protagonisten und zeigt die unterschiedlichen Perspektiven auf eine gescheiterte Beziehung. Insbesondere am Ende des Romans gibt es einen Wechsel der Perspektive, der auch die Sicht der Ex-Freundin auf die gemeinsame Beziehung offenbart und die Geschichte emotional bereichert.
Der Roman ist eine eindrucksvolle Erzählung über Selbstfindung, über das Loslassen und darüber, wie das Ende einer Beziehung ein neuer Anfang sein kann. Es ist eine charmante, nachdenklich stimmende Lektüre, die nicht nur Liebesgeschichten, sondern auch die Komplexität menschlicher Beziehungen in den Mittelpunkt stellt.
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Percival Everett: James
Autor: Percival Everett, US-amerikanischer Schriftsteller und Professor für Englisch
"James" von Percival Everett ist eine kraftvolle Neuinterpretation von Mark Twains Die Abenteuer des Huckleberry Finn, die den Fokus auf Jim, den ursprünglich als passiven Begleiter dargestellten Charakter, legt. In Everetts Werk wird Jim zu James, einer komplexen, selbstbewussten Figur, die nicht nur ihre eigene Geschichte neu erzählt, sondern die Struktur und Themen von Twains Klassiker hinterfragt.
Im Mittelpunkt von James steht die Geschichte eines versklavten Mannes, der, nachdem er erfährt, dass er von seiner Familie getrennt und verkauft werden soll, flieht. Seine Reise führt ihn gemeinsam mit Huck Finn, der ebenfalls vor seiner missbräuchlichen Familie flieht, den Mississippi hinunter. Während Huck die Reise als ein Abenteuer betrachtet, wird sie für James zu einem verzweifelten Kampf um das Überleben und die Freiheit. Die Erzählung ist durchzogen von satirischen, aber auch tief emotionalen Momenten, die die Grausamkeit und Absurdität der Sklaverei und der damit verbundenen rassistischen Strukturen anprangern.
James ist nicht nur ein passiver Charakter – er ist scharfsinnig, philosophisch und führt sogar geistige Gespräche mit berühmten Denkern in seinen Halluzinationen, was seinen scharfen Verstand und seine Reflektion über die Ungerechtigkeiten seiner Welt unterstreicht. Everett gelingt es, Jims Geschichte mit einer humorvollen, aber dennoch kraftvollen Perspektive zu erzählen, die sowohl tragisch als auch befreiend ist.
Das Buch zielt darauf ab, den Stereotypen, die in Twains Werk vermittelt werden, entgegenzuwirken, und verleiht Jim eine eigene Stimme, die seine Menschlichkeit und die Brutalität der Sklaverei aufzeigt. Durch eine Mischung aus Abenteuer, Satire und ernsthafter gesellschaftlicher Kritik wird James zu einer eindrucksvollen und zugleich herausfordernden Lektüre, die nicht nur mit der Vergangenheit ringt, sondern auch eine tiefe Verbindung zu heutigen gesellschaftlichen Diskussionen über Rassismus und Gerechtigkeit herstellt.
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Kaveh Akbar: Märtyrer!
Originaltitel: Martyr!
Autor: Kaveh Akbar, US-amerikanischer Dichter und Schriftsteller mit iranischen Wurzeln
In "Märtyrer!" von Kaveh Akbar geht es um den jungen Cyrus, der nach dem tragischen Verlust seiner Mutter bei einem Flugzeugabschuss der US-Navy in den 1980er Jahren zwischen den Welten von Iran und Amerika hin- und hergerissen lebt. Das Buch verfolgt Cyrus' Reise durch die Dunkelheit von Sucht, Depression und der Suche nach einem tieferen Sinn im Leben. Besonders durch seine künstlerische Ader als Lyriker und seine intensive Auseinandersetzung mit der Geschichte von Märtyrern und Selbstaufgabe wird er von der Idee getrieben, sein Leben und das seiner Familie zu verstehen.
Akbar, der aus der Dichtkunst kommt, kombiniert in seinem Debütroman poetische Sprache mit einer Erzählweise, die sowohl metaphorisch als auch historisch tiefgründig ist. Der Roman bewegt sich durch verschiedene narrative Ebenen und lässt dabei historische und persönliche Elemente verschmelzen, etwa durch die tragische Geschichte von Cyrus’ Mutter und die erschütternden Einflüsse seines Familienhintergrunds. Der Autor verwebt Themen wie Verlust, Identität, Kulturkonflikte und den Umgang mit Trauer auf kunstvolle Weise.
Die Geschichte ist von einer Mischung aus Humor und Traurigkeit durchzogen und behandelt die tiefgründigen menschlichen Erfahrungen des Lebens und des Überlebens. Durch die Figur des Cyrus werden universelle Fragen zur Bedeutung des Lebens, der Kunst und des persönlichen Kampfes mit der eigenen Vergangenheit aufgeworfen. Es ist ein sehr introspektives Werk, das den Leser mit seiner Mischung aus Reflexion und emotionaler Tiefe in den Bann zieht.
Wer sich für komplexe, lyrische Erzählungen interessiert, die Geschichte und Kultur aufgreifen, wird in "Märtyrer!" ein Werk finden, das sowohl schmerzlich als auch schön ist und nachhallt. Das Buch erfordert eine gewisse Offenheit für surrealere, abstraktere Erzähltechniken, die Akbar meisterhaft in seine Geschichte integriert.
Nominiert für den National Book Award 2024.
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Álvaro Enrigue: Von Königreichen hast du geträumt
Originaltitel: You Dreamed of Empires
Autor: Álvaro Enrigue, mexikanischer Schriftsteller
"Von Königreichen hast du geträumt" von Álvaro Enrigue ist ein historischer Roman über das Aufeinandertreffen von Hernán Cortés und dem Aztekenherrscher Moctezuma im Jahr 1519. Das Buch schildert diesen entscheidenden Moment in der Weltgeschichte mit einem einzigartigen Erzählstil, der keine klassische, heroische Darstellung der Konquistadoren oder der Azteken bietet, sondern eine vielschichtige und oft satirische Annäherung an die Ereignisse.
Enrigue beschreibt die kulturellen Missverständnisse zwischen den beiden Seiten eindrücklich: Während die Azteken zum ersten Mal Pferde sehen, probieren die Spanier erstmals Schokolade. Der Roman arbeitet mit wechselnden Perspektiven, um die Wahrnehmung beider Kulturen zu verdeutlichen. Besonders auffällig ist der spielerische und moderne Stil des Autors, der sich bewusst von einem reinen historischen Nacherzählen abgrenzt.
Ein weiterer spannender Aspekt des Buches ist Enrigues spekulative Herangehensweise: Er entwirft eine alternative Version der Geschichte, indem er eine "Was wäre, wenn?"-Perspektive einnimmt, die das Schicksal der Azteken und der spanischen Eroberer in einer anderen Richtung hätte verlaufen lassen können. Die Detailfreude des Autors, die von der Architektur der Tempel bis hin zu den Gerüchen der Stadt reicht, macht den Roman besonders lebendig.
Empfohlen für Leser, die historische Romane mit einer modernen, humorvollen Note mögen und sich für die kulturellen Umbrüche der frühen Kolonialzeit interessieren.
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József Debreczeni: Kaltes Krematorium
Originaltitel: Cold Crematorium
Autor: József Debreczeni, ungarischer Journalist und Schriftsteller
"Kaltes Krematorium" von József Debreczeni ist ein eindringlicher Augenzeugenbericht über die Schrecken der Konzentrationslager, insbesondere Auschwitz und das Zwangsarbeitslager Dörnhau. Der ungarische Journalist und Dichter wurde 1944 deportiert und erlebte zwölf Monate unter unmenschlichen Bedingungen. Seine Erinnerungen, ursprünglich 1950 auf Ungarisch veröffentlicht und später lange in Vergessenheit geraten, wurden nun erstmals ins Deutsche übersetzt.
Debreczeni beschreibt mit scharfer Präzision, ironischem Unterton und manchmal sogar mit bissigem Humor den Horror des Holocaust und die Schicksale seiner Mitgefangenen. Sein Bericht gilt als bedeutendes Werk der Holocaust-Literatur und wurde in 15 Sprachen übersetzt. Die deutsche Ausgabe enthält ein Nachwort von Carolin Emcke, die das Werk aus heutiger Perspektive reflektiert.
Die "Times" bezeichnet das Buch als "literarischen Diamanten", während Karl Ove Knausgård die "lebhaften Beschreibungen" lobt, die das Unfassbare greifbar machen. "Kaltes Krematorium" ist ein wichtiges Zeugnis gegen das Vergessen und von seltener literarischer Kraft.
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Jonathan Blitzer: Everyone Who Is Gone Is Here
Autor: Jonathan Blitzer, US-amerikanischer Journalist und Schriftsteller
Jonathan Blitzers Buch "Everyone Who Is Gone Is Here" ist eine tiefgehende Untersuchung der Migrationskrise zwischen Zentralamerika und den USA. Basierend auf umfangreichen Interviews zwischen 2016 und 2023 erzählt Blitzer von den individuellen Schicksalen von Migranten, die vor Gewalt, Korruption und Armut fliehen. Gleichzeitig analysiert er die politischen Hintergründe, insbesondere die Rolle der USA in der Region.
Das Buch beleuchtet, wie US-Interventionen in Ländern wie El Salvador, Honduras und Guatemala maßgeblich zur Destabilisierung beigetragen haben. Blitzer zeigt eindrucksvoll auf, wie das amerikanische Asylsystem strukturell gegen die Geflüchteten arbeitet und sie oft in die Hände von Gewaltregimen zurückschickt. Dabei verbindet er persönliche Geschichten mit einer fundierten historischen und politischen Analyse, was das Buch sowohl bewegend als auch aufschlussreich macht.
Für Leser, die sich mit Migration, US-Politik und der Geschichte Zentralamerikas auseinandersetzen möchten, ist dieses Buch eine unverzichtbare Lektüre.
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Lucy Sante: I Heard Her Call My Name
Autorin: Lucy Sante, belgisch-amerikanische Schriftstellerin, Kritikerin und Künstlerin
"I Heard Her Call My Name" von Lucy Sante ist eine bemerkenswerte Memoire über Geschlechtsidentität, Selbstfindung und den Prozess der Transition im späteren Leben. Sante, eine angesehene Autorin und Historikerin, beschreibt in diesem Werk ihren Weg zur Erkenntnis und Annahme ihrer Identität als Transfrau – ein Prozess, den sie erst mit 66 Jahren vollzog. Dabei verbindet sie persönliche Erinnerungen mit kulturellen und gesellschaftlichen Reflexionen über Geschlecht, Sprache und Identität.
Das Buch ist keine lineare Erzählung, sondern eine Mischung aus biografischen Episoden, philosophischen Überlegungen und kulturellen Betrachtungen. Sante schildert ihre Kindheit in Belgien und den USA, ihre Jahre in der New Yorker Boheme-Szene und ihre Karriere als Schriftstellerin. Ihre Transition stellt sie nicht als plötzliche Entscheidung dar, sondern als das Ergebnis eines lebenslangen inneren Prozesses. Besonders eindrucksvoll sind ihre Reflexionen über das Altern und die Körperlichkeit, die sowohl eine sehr persönliche als auch universell nachvollziehbare Dimension haben.
Kritiker loben die Memoire für ihre poetische Sprache, ihre intellektuelle Tiefe und ihre emotionale Offenheit. Der Boston Globe beschreibt sie als „zeitgemäß, aber zeitlos“, während die New York Times insbesondere Santes stilistische Präzision hervorhebt. Das Buch richtet sich nicht nur an Leser, die sich mit Transgender-Themen auseinandersetzen, sondern spricht auch alle an, die sich mit Fragen der Identität und Selbstverwirklichung beschäftigen.
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Max Boot: Reagan
Autor: Max Boot, US-amerikanischer Historiker, Bestseller-Publizist, Kolumnist und Experte für Außenpolitik
Max Boots "Reagan - His Life and Legend" ist eine umfassende Biografie des 40. Präsidenten der Vereinigten Staaten, Ronald Reagan. Boot, der mehr als zehn Jahre an dieser Arbeit forschte, nutzt neu zugängliche Dokumente und zahlreiche Interviews, um ein detailliertes und realistisches Bild von Reagan zu zeichnen. Im Gegensatz zu früheren Darstellungen, die sich oft auf Legenden und Mythen stützten, verfolgt Boot einen ausgewogenen Ansatz und beleuchtet sowohl Reagans politische Errungenschaften als auch seine moralischen Mängel.
Die Biografie beschreibt, wie Reagan von einem liberalen New-Deal-Demokraten zu einem festen Konservativen wurde. Boot hebt Reagans Führungsrolle im Kalten Krieg sowie seine umstrittenen politischen Entscheidungen zu Wirtschaft und sozialen Themen hervor. Während die Biografie Reagans bedeutende politische Leistungen, wie etwa Steuerkürzungen und Abrüstungsvereinbarungen mit der Sowjetunion, würdigt, kritisiert sie auch seine problematische Haltung zu Rassenfragen und seine Unterstützung autoritärer Regime in Lateinamerika.
Diese Biografie geht über die Mythen hinaus und bietet sowohl Lob als auch Kritik an Reagans Erbe, was sie zu einer wichtigen Lektüre für alle macht, die die anhaltende Wirkung seiner Präsidentschaft auf die amerikanische Politik verstehen möchten.
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Hampton Sides: The Wide Wide Sea
Autor: Hampton Sides, US-amerikanischer Historiker und Journalist
Hampton Sides' Buch "The Wide Wide Sea" bietet eine fesselnde und tiefgehende Erzählung über die letzte Reise des berühmten britischen Kapitäns James Cook. In diesem Werk beleuchtet Sides sowohl die außergewöhnlichen Leistungen Cooks als auch die komplexen und oft problematischen Aspekte seines Erbes. Die Biografie konzentriert sich auf Cooks dritte und letzte Expeditionen, die 1776 begannen und tragischerweise mit seinem Tod auf Hawaii endeten.
Sides zeichnet das Bild eines Mannes, der sowohl für seine wissenschaftlichen Entdeckungen und seinen Respekt vor indigenen Völkern bekannt war, als auch für seine Rolle in der britischen Expansion und den damit verbundenen kolonialen Konflikten. Cook wollte nicht nur die Welt kartografieren, sondern auch die imperialen Interessen Großbritanniens durchsetzen, was zu Spannungen führte, die seinen Tod zur Folge hatten.
Das Buch ist ein beeindruckendes Werk über Entdeckungsreisen, koloniale Ambitionen und die schwierige Balance zwischen wissenschaftlicher Neugier und imperialer Gewalt. "The Wide Wide Sea" beleuchtet Cooks widersprüchliches Erbe und die weitreichenden Folgen seiner Expeditionen für die indigenen Völker der Pazifikregion und darüber hinaus.
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Die DBAZ-Liste der 10 interessantesten Bücher 2024
Meine eigenen Top-10-Buchtipps des letzten Jahres finden Sie in der Liste der 10 besten Bücher 2024.
Lesermeinungen
Liebe Besucherinnen und Besucher, Ihre Meinung zu den lesenswertesten Büchern 2024 würde mich interessieren! Daher freue ich mich über Zuschriften rund um die folgenden Fragen:
Was sagen Sie zu der von der "New York Times" publizierten Top-10-Liste der Must-Read-Bücher 2024? Haben Sie Titel hiervon gelesen und würden diese ebenfalls empfehlen? Oder sind Ihrer Meinung nach darunter auch Bücher, von denen Sie abraten würden?
Wenn Sie selber eine Top-10-Liste der besten Bücher 2024 erstellen müssten - wie würde diese aussehen und warum halten Sie diese Titel für extrem lesenwert?
Ich freue mich auf Ihre Top-10-Liste und sonstigen Kommentare per E-Mail! Bitte haben Sie jedoch Verständnis dafür, dass ich hier nur sachlich-konstruktive Kommentare veröffentliche.