ZEIT-Liste: Die 50 besten Bücher des 21. Jahrhunderts
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Welche Romane haben unsere Gegenwart am eindrucksvollsten beschrieben, hinterfragt oder geprägt? Die renommierte Wochenzeitung "DIE ZEIT" hat eine sorgfältig kuratierte Liste mit den 50 wichtigsten Büchern des 21. Jahrhunderts veröffentlicht – ein literarischer Kanon, der das Beste aus 25 Jahren Weltliteratur versammelt. Von internationalen Bestsellerautoren über Nobelpreisträger bis hin zu mutigen Debüts: Diese Auswahl zeigt, was unsere Zeit bewegt – sprachlich brillant, gesellschaftlich relevant, erzählerisch einzigartig.
Auf dieser Seite finden Sie alle 50 Titel des ZEIT-Kanons mit kurzen, informativen Buchbeschreibungen – ideal zum Stöbern, Entdecken und Lesen. Ob Klassiker der Gegenwartsliteratur wie "Austerlitz" von W. G. Sebald, moderne Kultromane wie "Ein wenig Leben" von Hanya Yanagihara oder literarische Überraschungen wie "Allegro Pastell" von Leif Randt – hier finden Sie Bücher, die man gelesen haben muss.
Tauchen Sie ein in die besten Bücher des 21. Jahrhunderts – ausgewählt von DIE ZEIT, inhaltlich hier vorgestellt von uns.
Von Marcel Behling
Die laut ZEIT wichtigsten Bücher der letzten 25 Jahre
Andrzej Stasiuk: Die Welt hinter Dukla
Originaltitel: Jadąc do Babadag
Autor: Andrzej Stasiuk, polnischer Essayist, Poet, Schriftsteller, Journalist, Herausgeber und Literaturkritiker
Dukla ist ein verfallenes Städtchen am Rand der Karpaten, durchdrungen von Leere, Wind und vergangener Geschichte. Der Ort übt eine magische Faszination auf den Erzähler aus, der immer wieder dorthin zurückkehrt, getrieben von einer inneren Sehnsucht. In der Auseinandersetzung mit Dukla gerät sein Selbstbild ins Wanken – still, aber tiefgreifend.
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Zeruya Shalev: Liebesleben
Autorin: Zeruya Shalev, israelische Schriftstellerin und Lyrikerin
Die Ich-Erzählerin Ja’ara begegnet Arie, einem alten Freund ihres Vaters, und verfällt sofort seiner rätselhaften, dominanten Ausstrahlung. Sie stürzt sich in eine obsessive und selbstzerstörerische Liebesbeziehung, die von Macht und Abhängigkeit geprägt ist. Dabei opfert sie alles, was ihr Leben bisher bestimmt hat – ihre Ehe, ihren Beruf und ihre moralischen Überzeugungen.
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Zadie Smith: Zähne zeigen
Originaltitel: White Teeth
Autorin: Zadie Smith, britisch‑jamaikanische Schriftstellerin, Essayistin und Professorin für Kreatives Schreiben
Zadie Smiths Debütroman erzählt die Geschichte von Archie Jones und Samad Iqbal, die im Zweiten Weltkrieg eine bedeutende Entscheidung treffen – oder versäumen – und Jahrzehnte später in London mit den Folgen ihrer Lebenswege ringen. Zwischen kulturellen Konflikten, gescheiterten Träumen und dem Alltag mit Familie und Identität entfaltet sich ein vielschichtiges Porträt der britischen Gesellschaft. Der Roman, inzwischen ein moderner Klassiker, überzeugt durch sprachliche Frische und zeitlose Themen.
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W. G. Sebald: Austerlitz
Autor: W. G. Sebald, deutscher Schriftsteller, Literaturwissenschaftler und Hochschullehrer
Der Erzähler begegnet dem geheimnisvollen Jacques Austerlitz, dessen Leben sich nach und nach als Geschichte eines entwurzelten jüdischen Flüchtlingskindes enthüllt. Als Kind in den 1940er-Jahren nach Wales gebracht, wächst Austerlitz ohne Wissen um seine Herkunft auf und ringt später mit dem Gefühl tiefster Fremdheit. W. G. Sebald erzählt eindringlich vom Verlust von Heimat, Identität und Zugehörigkeit.
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Péter Esterházy: Harmonia Caelestis
Autor: Péter Esterházy, ungarischer Schriftsteller und bedeutender Vertreter der postmodernen Literatur
In "Harmonia Cælestis" entwirft Péter Esterházy ein vielschichtiges Porträt seiner berühmten Adelsfamilie, das zwischen Glanz vergangener Jahrhunderte und dem Zerfall in der kommunistischen Diktatur pendelt. Der erste Teil ist eine verspielte, überbordende Sammlung von Geschichten rund um den Vater als schillernde Zentralfigur. Der zweite Teil erzählt nüchtern und bewegend vom Verlust von Reichtum, Einfluss und Heimat – ein literarisches Meisterwerk zwischen Mythos und Realität.
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Christian Kracht: 1979
Autor: Christian Kracht, Schweizer Schriftsteller, Journalist und Romancier der Popliteratur
Vor dem Hintergrund der iranischen Revolution durchstreifen ein junger Innenarchitekt und sein kranker Freund als Teil einer internationalen Partyszene ein Land im Umbruch. Zwischen Exzessen, politischer Gewalt und spiritueller Suche gerät der Ich-Erzähler in einen rauschhaften Zustand, der ihn aus jeder alten Ordnung reißt. Doch die Illusion eines entgrenzten Lebens zerbricht, als er in Tibet verhaftet wird – die Realität fordert ihren Preis.
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Jonathan Franzen: Die Korrekturen
Originaltitel: The Corrections
Autor: Jonathan Franzen, US-amerikanischer Schriftsteller, Essayist und Literaturkritiker
Enid Lambert wünscht sich nichts sehnlicher, als ihre zerrüttete Familie zu einem letzten gemeinsamen Weihnachtsfest zu versammeln. Doch ihr Mann ist schwer krank, und die drei Kinder kämpfen mit persönlichen Krisen – eine gescheiterte Ehe, berufliche Irrwege und unerfüllte Liebeswünsche. Jonathan Franzen verbindet in diesem Roman auf eindrucksvolle Weise familiäre Dramen mit einem scharfen Blick auf gesellschaftliche Entwicklungen.
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Siri Hustvedt: Was ich liebte
Originaltitel: What I Loved
Autorin: Siri Hustvedt, US-amerikanische Schriftstellerin, Essayistin und Literaturwissenschaftlerin
Siri Hustvedt erzählt die Geschichte zweier befreundeter Künstlerfamilien im New Yorker SoHo zwischen 1975 und 2000, geprägt von Hoffnungen, Lebensentwürfen und familiären Bindungen. Ein tragischer Unfall zerstört plötzlich das geplante Glück und lässt die Figuren aus ihrer Naivität erwachen. "Was ich liebte" ist ein eindringliches Buch über das Ende der Träume und das Erwachsenwerden einer ganzen Generation.
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Jeffrey Eugenides: Middlesex
Autor: Jeffrey Eugenides, US-amerikanischer Schriftsteller und Pulitzer-Preisträger
Jeffrey Eugenides erzählt die bewegende Geschichte der griechischen Einwandererfamilie Stephanides, die 1922 vor der türkischen Gewalt flieht und sich in Amerika ein neues Leben aufbaut. Im Zentrum steht Cal, der als Mädchen geboren wurde und nun seine Identität als Junge entdeckt, was eine neue Odyssee in der Familiengeschichte einläutet. Der Roman verbindet mit großer Fantasie Familienepos, Gesellschaftsgeschichte und eine faszinierende Auseinandersetzung mit Geschlecht und Identität.
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Imre Kertész: Liquidation
Autor: Imre Kertész, ungarischer Schriftsteller, Holocaust-Überlebender und Literaturnobelpreisträger
Zehn Jahre nach der Wende wird für den Verlagslektor Keserű das Theaterstück „Liquidation“ seines verstorbenen Freundes B. zum Ausgangspunkt einer obsessiven Suche nach Erinnerung und Sinn. B., der in Auschwitz geboren wurde und sich 1990 das Leben nahm, hat in seinem Stück die Zerwürfnisse und Verwirrungen vorweggenommen, die auch das Leben der Hinterbliebenen prägen. Keserű hofft, im Nachlass den großen Lebensroman seines Freundes zu finden, um dessen Lebenssinn und Wahrheit zu ergründen.
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Cornelia Funke: Tintenherz
Autorin: Cornelia Funke, deutsche Schriftstellerin und Illustratorin, bekannt für Kinder- und Jugendbücher
In einer stürmischen Nacht wird Meggie und ihrem Vater Mo Besuch von einem geheimnisvollen Fremden angekündigt, der vor einem gefährlichen Mann namens Capricorn warnt. Gemeinsam reisen sie zu Tante Elinor, die eine wertvolle Bibliothek besitzt, in der ein magisches Buch versteckt ist, das den Beginn eines aufregenden Abenteuers markiert. Im Verlauf der Geschichte entdeckt Meggie das Geheimnis um die Zauberzunge und gerät dabei selbst in große Gefahr.
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Marjane Satrapi: Persepolis
Autorin: Marjane Satrapi, iranisch-französische Comiczeichnerin, Schriftstellerin und Filmemacherin
1979 erlebt Marjane als Zehnjährige die Iranische Revolution, die das Land grundlegend verändert und ihre linksintellektuelle Familie vor neue Herausforderungen stellt. Trotz strenger Regeln und dem Ausbruch des Iran-Irak-Kriegs rebelliert sie mit westlichen Einflüssen wie Kim-Wilde-Kassetten gegen das Regime. Um sie zu schützen, schicken ihre Eltern sie mit 14 nach Österreich, doch nach vier Jahren im Westen fühlt sie sich fremd und kehrt zurück in den Iran.
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Daniel Kehlmann: Die Vermessung der Welt
Autor: Daniel Kehlmann, österreichisch-deutscher Schriftsteller und Romancier
Daniel Kehlmann erzählt mit feinem Humor vom Leben der beiden Genies Alexander von Humboldt und Carl Friedrich Gauß, ihre Hoffnungen, Schwächen und die Balance zwischen Größe und Scheitern. Dabei entsteht ein philosophischer Abenteuerroman voller Fantasie und Tiefgang. Das Werk wird als brillanter und beeindruckender literarischer Coup gefeiert.
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Joan Didion: Das Jahr magischen Denkens
Originaltitel: The Year of Magical Thinking
Autorin: Joan Didion, US-amerikanische Schriftstellerin, Essayistin und Journalistin
Joan Didion verarbeitet in diesem bewegenden Buch den Verlust ihres Ehemannes und versucht, die tiefgreifende Trauer zu verstehen und zu begreifen. Ihr sehr persönlicher und ehrlicher Stil macht das Werk zugleich universell nachvollziehbar. Für diese eindringliche Auseinandersetzung wurde sie mit dem National Book Award in den USA ausgezeichnet.
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Saša Stanišić: Wie der Soldat das Grammofon repariert
Autor: Saša Stanišić, deutsch-bosnischer Schriftsteller
Als der Bosnienkrieg in den 1990er-Jahren ausbricht, flieht der junge Aleksandar mit seiner Familie nach Deutschland. In der neuen Heimat begegnet er dem Fremden mit Neugier und Fantasie, indem er die Vergangenheit voller lebendiger Geschichten und familiärer Erinnerungen zum Leben erweckt. So erzählt er sich die traumatische Flucht und die verlorene Heimat schön – als eine Zeit, in der scheinbar noch alles gut war.
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Cormac McCarthy: Die Straße
Originaltitel: The Road
Autor: Cormac McCarthy, US-amerikanischer Schriftsteller und Pulitzer-Preisträger
In einer postapokalyptischen, verbrannten Welt kämpfen ein Vater und sein Sohn ums Überleben, während sie durch ein vereistes, trostloses Amerika ziehen. Mit kaum mehr als einem Einkaufswagen und einem Revolver ausgestattet, hoffen sie an der Küste Rettung oder Sinn zu finden – ohne zu wissen, was sie erwartet. Die Geschichte ist eine eindringliche Parabel über Liebe, Hoffnung und die unerschütterliche Bindung zwischen Vater und Sohn in einer zerstörten Welt.
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Chimamanda Ngozi Adichie: Die Hälfte der Sonne
Originaltitel: Half of a Yellow Sun
Autorin: Chimamanda Ngozi Adichie, nigerianische Schriftstellerin und Feministin
Chimamanda Ngozi Adichies Roman erzählt vom Leben mehrerer Menschen im Nigeria der 1960er-Jahre, deren Schicksale sich vor dem Hintergrund politischer Umbrüche und wachsender Spannungen kreuzen. Ugwu, ein Hausjunge, Olanna, eine privilegierte Akademikerin, und Richard, ein britischer Schriftsteller, erleben Liebe, Verrat und Idealismus – vereint durch die Hoffnung auf ein freies Biafra. Doch der Ausbruch des Bürgerkriegs zerstört ihre Träume und reißt ihre Leben unwiderruflich auseinander.
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Jeff Kinney: Gregs Tagebuch – Von Idioten umzingelt!
Originaltitel: Diary of a Wimpy Kid
Autor: Jeff Kinney, US-amerikanischer Kinderbuch-Schriftsteller, Cartoonist und Entwickler von Onlinespielen
Ein Comic-Roman-Bestseller für Kinder ab 9:
Greg Heffley muss sich an seiner neuen Schule mit jeder Menge Chaos herumschlagen – von peinlichen Momenten bis zu nervigen Familienmitgliedern. Gemeinsam mit seinem schusseligen Freund Rupert stolpert er durch den turbulenten Schulalltag, in dem sogar ein stinkender Käse für Aufregung sorgt. Zum Glück hält Greg alle Erlebnisse in seinem Tagebuch fest – ehrlich, witzig und genau so, wie sie wirklich passiert sind.
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Andreas Steinhöfel: Rico, Oskar und die Tieferschatten
Autor: Andreas Steinhöfel, deutscher Kinder- und Jugendbuch-Schriftsteller, Übersetzer und Rezensent
Rico soll in den Ferien ein Tagebuch schreiben, doch als „tiefbegabter“ Junge fällt es ihm schwer, den Überblick zu behalten. Dann trifft er den hochbegabten Oskar mit dem blauen Helm, und gemeinsam geraten sie in ein spannendes Abenteuer rund um einen geheimnisvollen Kindesentführer. Aus dem Chaos wächst nicht nur Mut, sondern auch eine besondere Freundschaft, die Ricos Welt ein Stück heller macht.
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Olga Tokarczuk: Unrast
Originaltitel: Bieguni
Autorin: Olga Tokarczuk, polnische Schriftstellerin, Psychologin und Literaturnobelpreisträgerin
"Unrast" ist eine literarische Sammlung vielschichtiger Geschichten über das Reisen – nicht nur durch Raum, sondern auch durch Zeit, Erinnerung und Emotion. Ob eine ruhelose Erzählerin, ein Fährmann mit ungewöhnlichem Kurs, ein Vater im Ausnahmezustand oder Chopins Schwester mit einem Herzen im Gepäck – alle Figuren sind Suchende zwischen Bewegung und Stillstand. Olga Tokarczuk verbindet Mythen, Reflexionen und Erzählfragmente zu einem poetischen Mosaik über Entwurzelung, Identität und die Sehnsucht nach Ankunft.
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Roberto Bolaño: 2666
Autor: Roberto Bolaño, chilenischer Schriftsteller und Dichter
Roberto Bolaños postum erschienener Roman verknüpft die Geschichten von vier exzentrischen Literaturwissenschaftlern, einem mexikanischen Kommissar und einem amerikanischen Journalisten, die alle auf unterschiedliche Weise in das düstere Geschehen einer Grenzstadt verwickelt sind. Während sie einem verschwundenen Schriftsteller nachspüren, geraten sie in eine Stadt, in der unzählige Frauen ermordet werden – und in ein Netz aus Gewalt, Liebe, Obsession und Literatur. Alles ist miteinander verbunden, doch das große Ganze bleibt rätselhaft – eine düstere, faszinierende Reise ins Herz der modernen Welt.
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Suzanne Collins: Die Tribute von Panem 1 – Tödliche Spiele
Originaltitel: The Hunger Games
Autorin: Suzanne Collins, US-amerikanische Schriftstellerin und Drehbuchautorin
In der dystopischen Welt Panems meldet sich die sechzehnjährige Katniss Everdeen freiwillig für die grausamen Hungerspiele, um ihre jüngere Schwester vor dem sicheren Tod zu bewahren. Gemeinsam mit Peeta Mellark muss sie in einer tödlichen Arena ums Überleben kämpfen, während sich zwischen den beiden eine komplizierte Beziehung aus Vertrauen, Misstrauen und aufkeimender Liebe entwickelt. Doch Katniss erkennt bald, dass es in diesem Spiel nicht nur um Leben und Tod geht – sondern um Rebellion, Hoffnung und das Schicksal eines ganzen Volkes.
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Hilary Mantel: Wölfe
Originaltitel: Wolf Hall
Autorin: Hilary Mantel, britische Schriftstellerin und zweifache Booker-Preisträgerin
Hilary Mantels Roman "Wölfe" erzählt vom Aufstieg Thomas Cromwells im England des Jahres 1520, einer Zeit politischer Unsicherheit, in der König Henry VIII. seine Ehe annullieren und Anne Boleyn heiraten will – gegen den Widerstand Europas. Cromwell, ein politisches Ausnahmetalent mit zweifelhaften Methoden, nutzt das Machtvakuum am Hof zu seinem Vorteil und bewegt sich geschickt durch Intrigen, Gefahren und Loyalitätskonflikte. Der preisgekrönte Roman ist nicht nur ein meisterhaftes Historienporträt, sondern auch eine zeitlose Studie über Macht und ihren Preis.
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Haruki Murakami: 1Q84
Autor: Haruki Murakami, japanischer Schriftsteller, Übersetzer und Essayist
In „1Q84“ geraten Aomame und Tengo in eine rätselhafte Parallelwelt, in der Realität und Fiktion verschwimmen: Aomame, die einen Auftragsmord begeht, fragt sich, warum ihr Verbrechen in den Nachrichten fehlt, und nennt die neue Welt „1Q84“. Tengo, ein Hobby-Schriftsteller, soll den originellen, aber schwer verständlichen Roman eines jungen Mädchens überarbeiten und entdeckt dabei eine geheimnisvolle Verbindung zu Aomame. Zwischen Leben und Tod entsteht eine unsichtbare Bindung, die sie miteinander verknüpft, während sie versuchen, einander wiederzufinden.
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Wolfgang Herrndorf: Tschick
Autor: Wolfgang Herrndorf, deutscher Schriftsteller und Maler
Maik Klingenberg verbringt die Sommerferien allein, während seine Mutter in der Entzugsklinik ist und sein Vater verreist. Plötzlich taucht Tschick auf, ein ungewöhnlicher Junge aus einem Problemviertel mit einem geklauten Auto, und lädt Maik zu einem spontanen Roadtrip ein. Gemeinsam starten sie eine abenteuerliche Reise quer durch die sommerliche deutsche Provinz, die ihr Leben für immer verändern wird.
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Karl Ove Knausgård: Sterben
Originaltitel: Dødssporet
Autor: Karl Ove Knausgård, norwegischer Schriftsteller und Essayist
Knausgård und sein Bruder ordnen den Nachlass ihres verstorbenen Vaters und werden dabei mit schmerzhaften Erinnerungen und der belastenden Vergangenheit konfrontiert. Erst als sie den Vater zum Abschied im Sarg sehen, können sie den Tod wirklich begreifen. Knausgårds offene und persönliche Erzählweise macht die Geschichte zu einer tief berührenden und universellen Auseinandersetzung mit Familie und Identität.
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Jon Klassen: Wo ist mein Hut
Originaltitel: I Want My Hat Back
Autor: Jon Klassen, kanadischer Illustrator und Kinderbuch-Schriftsteller
Charmantes Bilderbuch für Kinder und Erwachsene:
Der Bär hat seinen Hut verloren und fragt höflich verschiedene Tiere, ob sie ihn gesehen haben, doch niemand kann helfen. Ein Hirsch stellt eine wichtige Frage, die dem Bären plötzlich die Erinnerung zurückbringt, wo und bei wem der Hut zuletzt war. Als der Bär seinen Hut zurückholt, ist der Hase verschwunden – doch der Bär bemerkt nichts davon.
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Péter Nádas: Parallelgeschichten
Originaltitel: Párhuzamos történetek
Autor: Péter Nádas, ungarischer Schriftsteller, Dramatiker und Fotograf
Im Jahr des Mauerfalls entdeckt der Student Döhring im Berliner Tiergarten eine Leiche, was den Beginn einer weitreichenden Suche nach den dunklen Geheimnissen zweier Familien markiert, deren Schicksale eng mit der deutschen und ungarischen Geschichte verbunden sind. Der Roman «Parallelgeschichten» zeigt ein komplexes Panorama europäischer Geschichte des 20. Jahrhunderts, das sich aus vielen miteinander verwobenen Erzählungen zusammensetzt. Péter Nádas schafft damit ein literarisches Meisterwerk, das als Vollendung der literarischen Moderne gilt.
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John Green: Das Schicksal ist ein mieser Verräter
Originaltitel: The Fault in Our Stars
Autor: John Green, US-amerikanischer Schriftsteller und Videoblogger
Die 16-jährige Hazel, die selbst an Krebs erkrankt ist, lehnt Mitleid und Selbsthilfegruppen ab, bis sie in einer solchen Gruppe auf Gus trifft, der offen und mutig mit seiner Krankheit umgeht. Zwischen den beiden entwickelt sich eine besondere Beziehung voller Gespräche über Bücher, Musik und Filme, die schließlich in einer gemeinsamen Reise nach Amsterdam gipfelt, um Hazels Lieblingsautor zu treffen. Dieses berührende Jugendbuch erzählt auf freche und tiefgründige Weise von Liebe, Krankheit und dem Umgang mit dem Tod.
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Maxim Biller: Im Kopf von Bruno Schulz
Autor: Maxim Biller, deutscher Schriftsteller, Kolumnist und Literaturkritiker
Maxim Billers Novelle erzählt die bewegende Geschichte des jüdischen Schriftstellers Bruno Schulz, der 1942 ermordet wurde, und versetzt die Leser in das Jahr 1938 in die polnische Stadt Drohobycz. Schulz, ein Kunstlehrer mit dem Traum vom literarischen Durchbruch, schreibt an Thomas Mann und trägt die Angst vor dem nahenden Unheil in sich, während er eine apokalyptische Vision entwickelt, die das kommende Grauen vorwegnimmt. Biller verbindet in einem kunstvollen, humorvollen Stil historische Realität mit magischer Erzähltradition und schafft so ein berührendes literarisches Kunstwerk.
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Donna Tartt: Der Distelfink
Originaltitel: The Goldfinch
Autorin: Donna Tartt, US-amerikanische Schriftstellerin und Pulitzer-Preisträgerin
Der dreizehnjährige Theo Decker verliert seine Mutter bei einem tragischen Unfall und wird von tiefer Trauer überwältigt. Ein verbotenes Gemälde, das ihn an sie erinnert, bietet keinen Trost, sondern zieht ihn immer mehr in eine dunkle Welt voller Lügen und falscher Entscheidungen. Mit der Zeit gerät Theo zunehmend auf einen gefährlichen Pfad und droht, in kriminelle Kreise abzurutschen.
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Michel Houellebecq: Unterwerfung
Originaltitel: Soumission
Autor: Michel Houellebecq, französischer Schriftsteller, Essayist und Dichter
Der Roman „Unterwerfung“ von Michel Houellebecq behandelt den kulturellen und religiösen Konflikt zwischen Orient und Okzident in einer nahen Zukunft Frankreichs. Im Mittelpunkt steht der Literaturwissenschaftler François, der sowohl von seinem Forschungsgebiet als auch von der politischen Entwicklung im Land – dem Aufstieg einer muslimischen Partei und drohendem Bürgerkrieg – geprägt ist. Als die Lage eskaliert, flieht François aus Paris und begibt sich auf eine Reise zu sich selbst, während der Roman mit großer Ernsthaftigkeit und Ironie gesellschaftliche Spannungen reflektiert.
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Emmanuel Carrère: Das Reich Gottes
Originaltitel: Le Royaume
Autor: Emmanuel Carrère, französischer Schriftsteller, Drehbuchautor und Regisseur
Emmanuel Carrère erlebt zwei Lebenskrisen, die ihn dazu bringen, zu erforschen, wie Menschen an Dinge glauben können, die rational schwer nachvollziehbar sind. Er wendet sich der Bibel zu und zeichnet das Bild der antiken Welt, geprägt von den Figuren Paulus und Lukas, die das frühe Christentum formten, und vergleicht deren Glaubenspraxis mit der heutigen. Dabei reflektiert er, wie die christlichen Werte – etwa „Die Letzten werden die Ersten sein“ – auch in der modernen Zeit Menschen berühren können, unabhängig vom eigenen Glauben.
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Elena Ferrante: Meine geniale Freundin
Originaltitel: L’amica geniale
Autorin: Elena Ferrante, italienische Schriftstellerin (Pseudonym)
In einem rauen Viertel Neapels wachsen Lila, ein wildes, ungestümes Mädchen, und die schüchterne Elena gemeinsam auf und konkurrieren miteinander in der Schule. Doch Lilas Vater zwingt sie, die Schusterei der Familie zu übernehmen, während Elena mit dem Gefühl zurückbleibt, das Leben zu leben, das eigentlich Lilas hätte gehören sollen. Ihre Freundschaft und ihr Kampf um Anerkennung spiegeln die Spannungen und Schicksale ihrer Umgebung wider.
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Han Kang: Die Vegetarierin
Originaltitel: 채식주의자 / The Vegetarian
Autorin: Han Kang, südkoreanische Schriftstellerin und Literaturprofessorin
Yong-Hye, eine pflichtbewusste Hausfrau in Südkorea, rebelliert gegen ihr monotones Leben, indem sie plötzlich vegetarisch wird und alle tierischen Produkte aus ihrem Haushalt entfernt. Ihre ungewöhnliche Entscheidung wird in der streng reglementierten Gesellschaft als Provokation wahrgenommen und führt zu immer extremeren Verhaltensweisen, wie dem Wunsch, ein Leben als Pflanze zu führen. Dadurch entfremdet sie sich zunehmend von ihrer Familie, die sich gegen sie stellt.
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Liu Cixin: Die drei Sonnen
Originaltitel: 三体 / The Three-Body Problem
Autor: Liu Cixin, chinesischer Science-Fiction-Schriftsteller und Ingenieur
Ende der 1960er Jahre startet in China während der Kulturrevolution ein geheimes Projekt, bei dem Astrophysiker und Ingenieure Signale ins All senden, um als Erste Kontakt mit Außerirdischen aufzunehmen. Nach fünfzig Jahren wird dieser Kontakt tatsächlich hergestellt. Doch die Folgen sind so schockierend und tiefgreifend, dass sie das Schicksal der gesamten Menschheit für immer verändern.
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Hanya Yanagihara: Ein wenig Leben
Originaltitel: A Little Life
Autorin: Hanya Yanagihara, US-amerikanische Schriftstellerin und Journalistin
Vier Freunde aus New York, die sich am College kennengelernt haben, stehen im Mittelpunkt dieser Geschichte, die vor allem Jude St. Francis und sein inneres Leid beleuchtet. Jude ist brillant und charismatisch, doch von schweren Traumata geprägt, die seine Freunde immer mehr mitreißen. „Ein wenig Leben“ erzählt eindringlich von Schmerz, Freundschaft und der Kraft menschlicher Güte.
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Jason Reynolds: Ghost
Autor: Jason Reynolds, US-amerikanischer Schriftsteller und Lyriker
Ghost, eigentlich Castle Cranshaw, ist ein schneller Läufer, der früher vor seinem Leben weglaufen musste. In der Schule hat er es nicht leicht und setzt sich mit Gewalt zur Wehr, bis er zufällig in eine Laufmannschaft kommt. Unter der Anleitung seines Trainers und mit Unterstützung des Teams lernt er, nicht mehr wegzulaufen, sondern auf ein Ziel hinzusteuern.
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Annie Ernaux: Die Jahre
Originaltitel: Les Années
Autorin: Annie Ernaux, französische Schriftstellerin und Literaturnobelpreisträgerin
Annie Ernaux erzählt in ihrem Werk sehr persönlich und zugleich gesellschaftlich prägnant von ihrem Leben und den prägenden Ereignissen des 20. Jahrhunderts in Frankreich. Sie verbindet Erinnerungen, historische Momente und Alltagsgegenstände zu einer neuen, eindringlichen Form der Autobiografie. So entsteht ein Spiegel unserer Zeit, der weit über das Französische hinaus Bedeutung hat und zum Nachdenken über das eigene Leben einlädt.
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Paul Auster: 4 3 2 1
Autor: Paul Auster, US-amerikanischer Schriftsteller, Drehbuchautor und Regisseur
Paul Austers Roman erzählt die Geschichte des Jugendlichen Archibald Ferguson in vier verschiedenen Lebensversionen, die zeigen, wie unterschiedlich sein Schicksal verlaufen könnte. Dabei entsteht ein großes, vielschichtiges Bild von Amerika in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit Abenteuern, Liebe und Herausforderungen. „4 3 2 1“ ist ein faszinierendes Gedankenspiel und ein herausragendes Werk in Austers literarischem Schaffen.
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Ottessa Moshfegh: Mein Jahr der Ruhe und Entspannung
Originaltitel: My Year of Rest and Relaxation
Autorin: Ottessa Moshfegh, US-amerikanische Schriftstellerin, bekannt für düstere und psychologische Romane
„Mein Jahr der Ruhe und Entspannung“ erzählt von einer jungen Frau in New York, die sich mit Schlaf- und Beruhigungsmitteln in einen fast vollständigen Winterschlaf flüchtet, um ihrer inneren Leere und Erschöpfung zu entkommen. Während ihres radikalen Rückzugs versucht sie, sich selbst neu zu entdecken und ihre Sehnsucht nach Sinn in einer modernen, oft sinnentleerten Gesellschaft zu verstehen. Der Roman verbindet düsteren Humor mit einem eindringlichen Psychogramm über Depression, Selbstzerstörung und den Wunsch nach Erlösung.
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Maia Kobabe: Genderqueer
Originaltitel: Gender Queer
Autor(in): Maia Kobabe, US-amerikanische(r) Autor(in) und Illustrator(in)
„Gender Queer“ erzählt einfühlsam von Maia Kobabes lebenslanger Suche nach der eigenen Identität zwischen den Geschlechtern. Als Teenager fühlt sich Maia weder als Mädchen noch vollständig als Junge wohl und kämpft mit den Herausforderungen von Pubertät, Familie und Selbstfindung. Der Comic ist nicht nur eine persönliche Geschichte, sondern auch ein wichtiger Leitfaden für junge Menschen, die ihren Platz in der Welt suchen.
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Frida Nilsson: Sasja und das Reich jenseits des Meeres
Originaltitel: Sasja och livet däremellan
Autorin: Frida Nilsson, schwedische Kinder- und Jugendbuchautorin
Sasjas Mutter ist eines Nachts spurlos verschwunden, und Sasja ist überzeugt, dass der Tod sie geholt hat. Mutig folgt er ihm mit einem kleinen Boot in dessen geheimnisvolles Reich jenseits des Meeres, wo er auf ungewöhnliche Freunde trifft und viele Abenteuer erlebt. Am Ende steht er dem Tod gegenüber und lernt dabei viel über Leben, Freundschaft und Mut.
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Sally Rooney: Normale Menschen
Originaltitel: Normal People
Autorin: Sally Rooney, irische Schriftstellerin und Drehbuchautorin
Connell und Marianne wachsen in derselben irischen Kleinstadt auf, sind aber sehr unterschiedlich: Connell ist beliebt, Marianne eine Außenseiterin. Trotz ihrer Unterschiede entwickelt sich zwischen ihnen eine intensive Verbindung, die ihr Leben nachhaltig verändert. Auch an der Universität in Dublin können sie sich nicht voneinander lösen, was ihre Beziehung zwischen Freundschaft, Anziehung und Machtgefühlen spannend macht.
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Leif Randt: Allegro Pastell
Autor: Leif Randt, deutscher Schriftsteller und Essayist
„Allegro Pastell“ erzählt von der fast normalen Liebe zwischen Tanja, einer angehenden Autorin, und Jerome, einem spirituell suchenden Webdesigner. Trotz ihrer Fernbeziehung bleiben sie durch digitale Nähe verbunden, doch der Versuch, ihre Beziehung unverbindlich und zugleich bedeutsam zu halten, bringt Herausforderungen mit sich. Leif Randt beschreibt so ein modernes Liebesbild im Berlin der späten 2010er Jahre.
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Oliver Jeffers: Hier sind wir
Originaltitel: Here We Are
Autor: Oliver Jeffers, nordirischer Illustrator, Autor und Künstler, spezialisiert auf Kinderbücher
Oliver Jeffers erklärt in seinem Kinderbuch auf einfache und einfühlsame Weise einem Kind die Vielfalt der Welt – von Bergen und Seen bis zu Wüsten. Er zeigt, dass jeder Mensch einzigartig ist, aber alle dieselben Grundbedürfnisse teilen. Mit klaren Worten und eindrucksvollen Bildern vermittelt er die wichtige Botschaft, wie wichtig es ist, die Erde zu schützen, weil sie unser einziges Zuhause ist.
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Jenny Erpenbeck: Kairos
Autorin: Jenny Erpenbeck, deutsche Schriftstellerin und Bühnenautorin
In „Kairos“ erzählt Jenny Erpenbeck von der intensiven, aber zerstörerischen Liebesbeziehung zwischen der jungen Katharina und dem deutlich älteren Hans vor dem Hintergrund des Umbruchs in Ostberlin Ende der 1980er Jahre. Die Geschichte thematisiert die Grenze zwischen Wahrheit und Lüge sowie die tiefen Abgründe von Glück, Obsession, Gewalt und Hoffnung in einer Zeit großer gesellschaftlicher Veränderungen. Erpenbecks eindringliche Sprache fängt das Gefühl einer ganzen Generation ein, die mit dem Untergang der DDR auch ihre eigene Verlorenheit erlebt.
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Eva Menasse: Dunkelblum
Autorin: Eva Menasse, österreichische Schriftstellerin und Journalistin
Im österreichischen Städtchen Dunkelblum im August 1989 bringen das Verschwinden einer jungen Frau, ein gefundenes Skelett und die ankommenden DDR-Flüchtlinge alte, verdrängte Verbrechen wieder ans Licht. Eva Menasse erzählt mit Witz und Spannung, wie die Bewohner mit ihrer historischen Schuld umgehen und welche Erinnerungen dabei wachgerufen werden. Das Buch zeigt, wie sich die Wahrheit aus vielen Perspektiven zusammensetzt, die oft unvollständig oder widersprüchlich sind.
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Jon Fosse: Ein neuer Name
Originaltitel: Eit nytt namn (Septologisk sjølvmord)
Autor: Jon Fosse, norwegischer Schriftsteller, Dramatiker und Lyriker
Jon Fosses Roman erzählt von Asle, einem einsamen Maler an Norwegens Küste, dessen Doppelgänger – ebenfalls Künstler, aber alkoholkrank – im Krankenhaus liegt. In Rückblenden entfaltet sich ihre gemeinsame Vergangenheit: Asles künstlerischer Werdegang, seine Liebe zu Ales und sein Eintritt in den katholischen Glauben. Der Roman stellt tiefgreifende Fragen nach Identität, Schicksal und der spirituellen Kraft von Kunst und Leben.
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Salman Rushdie: Knife
Autor: Salman Rushdie, britisch-indischer Schriftsteller
In "Knife" verarbeitet Salman Rushdie den Messerangriff, dem er 2022 zum Opfer fiel, zu einem eindrucksvollen literarischen Werk. Über dreißig Jahre nach der Fatwa wird die alte Bedrohung bittere Realität – doch Rushdie begegnet ihr mit Offenheit, Mut und erzählerischer Kraft. Entstanden ist ein tief persönliches Buch über Gewalt, Angst und die heilende, widerständige Kraft der Literatur.
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Die ZEIT hat mittlerweile mehrere vielbeachtete Kanon-Listen mit Buchempfehlungen veröffentlicht. Neben der obigen gehören dazu auch:
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