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Booker Prize: Gewinner 1969-2024

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Der "Booker Prize" gilt als bedeutendster britischer Literaturpreis und wird seit 1969 jährlich an den besten englischsprachigen Roman vergeben, der im Vereinigten Königreich veröffentlicht wurde. Der Gewinner erhält ein Preisgeld von 50.000 Pfund Sterling.

Die Auswahl erfolgt durch ein aufwendiges Verfahren: Ein Beirat der Booker Prize Foundation, bestehend aus Schriftstellern, Verlegern, Literaturagenten, Buchhändlern, Bibliothekaren und Stiftungsvertretern, stellt jedes Jahr eine neue Jury zusammen. Diese setzt sich aus renommierten Literaturkritikern, Autoren, Wissenschaftlern und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens zusammen. Durch dieses sorgfältige Auswahlverfahren wird ein hoher Qualitätsstandard gewährleistet, der zum internationalen Ansehen des Preises beiträgt. Die ausgezeichneten Werke erfahren nach der Bekanntgabe oft einen deutlichen Verkaufsanstieg und sind besonders im Weihnachtsgeschäft gefragt.

Nachfolgend finden Sie eine Übersicht aller bisherigen Booker-Preisträger.

Von Marcel Behling

  • Booker Prize: Die Gewinner von 1969-2024
  • Sonderpreise

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Booker Prize: Die Gewinner von 1969-2024

  • 1969 - Percy Howard Newby: Something to Answer for

  • 1970 - Bernice Rubens: The Elected Member

  • 1971 - V. S. Naipaul: In einem freien Land

  • 1972 - John Berger: G.

  • 1973 - James Gordon Farrell: Die Belagerung von Krishnapur

  • 1974 - Nadine Gordimer: Der Besitzer

  • 1974 - Stanley Middleton: Holiday

  • 1975 - Ruth Prawer Jhabvala: Hitze und Staub

  • 1976 - David Storey: Saville

  • 1977 - Paul Scott: Nachspiel

  • 1978 - Iris Murdoch: Das Meer, das Meer

  • 1979 - Penelope Fitzgerald: Ein Hausboot auf der Themse

  • 1980 - William Golding: Äquatortaufe

  • 1981 - Salman Rushdie: Mitternachtskinder

  • 1982 - Thomas Keneally: Schindlers Liste

  • 1983 - J. M. Coetzee: Leben und Zeit des Michael K.

  • 1984 - Anita Brookner: Hotel du Lac

  • 1985 - Keri Hulme: Unter dem Tagmond

  • 1986 - Kingsley Amis: The Old Devils

  • 1987 - Penelope Lively: Moon Tiger

  • 1988 - Peter Carey: Oscar und Lucinda

  • 1989 - Kazuo Ishiguro: Was vom Tage übrigblieb

  • 1990 - A. S. Byatt: Besessen

  • 1991 - Ben Okri: Die hungrige Straße

  • 1992 - Michael Ondaatje: Der englische Patient

  • 1992 - Barry Unsworth: Das Sklavenschiff

  • 1993 - Roddy Doyle: Paddy Clarke Ha Ha Ha

  • 1994 - James Kelman: Spät war es, so spät

  • 1995 - Pat Barker: Die Straße der Geister

  • 1996 - Graham Swift: Letzte Runde

  • 1997 - Arundhati Roy: Der Gott der kleinen Dinge

  • 1998 - Ian McEwan: Amsterdam

  • 1999 - J. M. Coetzee: Schande

  • 2000 - Margaret Atwood: Der blinde Mörder

  • 2001 - Peter Carey: Die wahre Geschichte von Ned Kelly und seiner Gang

  • 2002 - Yann Martel: Schiffbruch mit Tiger

  • 2003 - DBC Pierre: Jesus von Texas

  • 2004 - Alan Hollinghurst: Die Schönheitslinie

  • 2005 - John Banville: Die See

  • 2006 - Kiran Desai: Erbin des verlorenen Landes

  • 2007 - Anne Enright: Das Familientreffen

  • 2008 - Aravind Adiga: Der weiße Tiger

  • 2009 - Hilary Mantel: Wölfe

  • 2010 - Howard Jacobson: Die Finkler-Frage

  • 2011 - Julian Barnes: Vom Ende einer Geschichte

  • 2012 - Hilary Mantel: Falken

  • 2013 - Eleanor Catton: Die Gestirne

  • 2014 - Richard Flanagan: Der schmale Pfad durchs Hinterland

  • 2015 - Marlon James: Eine kurze Geschichte von sieben Morden

  • 2016 - Paul Beatty: Der Verräter

  • 2017 - George Saunders: Lincoln im Bardo

  • 2018 - Anna Burns: Milchmann

  • 2019 - Margaret Atwood: Die Zeuginnen

  • 2019 - Bernardine Evaristo: Mädchen, Frau etc.

  • 2020 - Douglas Stuart: Shuggie Bain

  • 2021 - Damon Galgut: The Promise

  • 2022 - Shehan Karunatilaka: Die sieben Monde des Maali Almeida

  • 2023 - Paul Lynch: Prophet Song

  • 2024 - Samantha Harvey: Umlaufbahnen

Sonderpreise

Neben den jährlichen Auszeichnungen sind mittlerweile auch eine Reihe von Sonderpreisen vergeben worden:

1993 wurde zum 25. Jubiläum unter allen Preisträgern der "Booker of Bookers" gesucht und als solcher schließlich Salman Rushdies "Mitternachtskinder" ausgezeichnet.

2008 wurde erneut unter dem Motto "Best of the Booker" der beste bisherige Titel gesucht und von einer Jury hierzu die folgende Shortlist zusammengestellt, von der schließlich erneut Salman Rushdies "Mitternachtskinder" auf Platz 1 gewählt wurde.

  • 1981 - Salman Rushdie: Mitternachtskinder (Siegertitel)

  • 1973 - J. G. Farrell: Die Belagerung von Krishnapur

  • 1974 - Nadine Gordimer: Der Besitzer

  • 1988 - Peter Carey: Oscar und Lucinda

  • 1995 - Pat Barker: Die Straße der Geister

  • 1999 - J. M. Coetzee: Schande

2011 wurde per Online-Abstimmung "The Man Booker Best of Beryl" gewählt – der beste Roman von insgesamt fünf Titeln der britischen Schriftstellerin Beryl Bainbridge, die es zwar auf die Shortlist schafften und damit den "Nominierungsrekord" aufstellten, aber nie den Preis selber gewannen. Als bestes Werk wurde "Master Georgie" von 1998 ausgezeichnet.

2018 wurde zum 50. Jubiläum der "Golden Man Booker Prize" gesucht, wobei sich jedes der fünf Jurymitglieder aus einem ihm zugewiesenen Jahrzehnt der Preisverleihungen den seiner Ansicht nach besten Titel heraussuchen sollte. Als Sieger konnte schließlich Michael Ondaatjes "Der englische Patient" von 1992 hervorgehen, das gesamte Ranking sah wie folgt aus:

  • 1992 - Michael Ondaatje: Der englische Patient (Siegertitel)

  • 1971 - V. S. Naipaul: In einem freien Land

  • 1987 - Penelope Lively: Moon Tiger

  • 2009 - Hilary Mantel: Wölfe

  • 2017 - George Saunders: Lincoln im Bardo

Mit Literaturpreisen ausgezeichnete Bücher

Soweit alles zum Booker Prize. Interessieren Sie sich allgemein für von Literatur-Experten mit Preisen überhäufte Buchtitel, so empfehle ich Ihnen unbedingt einen Blick in meine Literaturpreis-Übersicht. Dort finden Sie lesenswerte Titel, die in ihren jeweiligen Genres (Belletristik national und international, Krimis, Science-Fiction, Fantasy, Sachbücher sowie Kinder- und Jugendbücher) mit den wichtigsten Literaturpreisen dieser Sparten prämiert wurden.

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