Die besten Bücher über den Islam
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Der Islam zählt heute rund 1,6 Milliarden Gläubige und ist damit die zweitgrößte Religion der Welt. Sein Begründer, der arabische Prophet Mohammed (570–632 n. Chr.), wird von Muslimen als Vorbild verehrt, während der Koran, den er als göttliche Offenbarung überlieferte, die zentrale Schrift des Glaubens darstellt. Ergänzt wird diese durch die "Sunna", das überlieferte Verhalten Mohammeds, das in den sogenannten "Hadithen" festgehalten ist. Gemeinsam mit dem Koran bilden sie die Grundlage der islamischen Rechts- und Lebensordnung, der "Scharia".
Angesichts der weltweiten Verbreitung des Islam, seiner wachsenden Bedeutung in westlichen Gesellschaften und der anhaltenden Debatten über den politischen Islam ist es lohnenswert, sich mit den Grundlagen dieser Religion, ihrer Entstehungsgeschichte, ihren verschiedenen Strömungen und ihrem Verhältnis zu anderen Glaubensgemeinschaften auseinanderzusetzen. Experten weisen zudem darauf hin, dass selbst unter Muslimen häufig Wissenslücken bestehen, weshalb auch für sie eine vertiefte Beschäftigung mit ihrer eigenen Religion von großem Nutzen sein kann.
Mittlerweile gibt es eine Vielzahl fundierter deutschsprachiger Bücher, die einen umfassenden Einblick in den Islam bieten. Islamwissenschaftler und Fachautoren haben Werke verfasst, die sowohl verständliche Einführungen als auch vertiefende Abhandlungen zu spezifischen Themen umfassen – von der Lehre und Geschichte des Islam bis hin zu seinen gesellschaftlichen und interreligiösen Bezügen. Auf Grundlage von Fachmeinungen, Leserbewertungen und Verkaufszahlen stelle ich Ihnen im Folgenden die empfehlenswertesten und beliebtesten Bücher zum Islam vor.
Sollten Sie sich außerdem für Koranübersetzungen und Koran-Einführungen interessieren, so empfehle ich Ihnen meine beiden Listen über die genauesten Koranübersetzungen bzw. empfehlenswertesten Bücher über den Koran.
Von Marcel Behling