Die besten Bücher über den Koran
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Der Koran ("Lesung, Vortrag") gilt etwa 1,6 Milliarden Muslimen als eine Offenbarung von Gott ("Allah"). Nach islamischer Überlieferung wurde er dem Propheten Mohammed (570–632 n. Chr.) durch den Engel Gabriel offenbart, weshalb Mohammed im Islam als letzter Prophet angesehen wird.
Der Koran, verfasst in arabischer Reimprosa, umfasst 114 Suren, die aus unterschiedlich vielen Versen bestehen. Seine sprachliche Gestaltung gilt Muslimen als Maßstab für hohe arabische Literatur, und seine Inhalte – neben der Biografie Mohammeds – bilden eine zentrale Grundlage des islamischen Rechts, der sogenannten „Scharia“.
Die Struktur des Korans kann für Leser herausfordernd sein, da seine Suren nicht chronologisch oder thematisch geordnet sind, sondern weitgehend nach ihrer Länge. Dies unterscheidet ihn von der Bibel oder dem Tanach und erschwert ein unmittelbares Verständnis der geschichtlichen Abläufe und theologischen Zusammenhänge. Um den Koran inhaltlich einzuordnen, ist es daher hilfreich, sich mit seinen Entstehungskontexten und Überlieferungszeiten auseinanderzusetzen.
Für eine fundierte Auseinandersetzung mit dem Koran gibt es zahlreiche Fachbücher, die von allgemein verständlichen Einführungen bis hin zu detaillierten Analysen seiner Entstehungsgeschichte und sprachlichen Besonderheiten reichen. Basierend auf Empfehlungen von Experten, Lesermeinungen und Verkaufszahlen stelle ich Ihnen nachfolgend besonders lesenswerte Titel vor.
Sollten Sie sich außerdem für Koranübersetzungen und Islameinführungen interessieren, so empfehle ich Ihnen meine beiden Listen Die besten deutschen Koranübersetzungen bzw. Die besten Bücher über den Islam.
Von Marcel Behling